7/12/2011

Die Kraft der Freundschaft.

Mila versuchte hin und her zu schwingen, offensichtlich unter starken Schmerzen. “Deryll, jetzt komm zu dir, verdammt”. Mila holte nochmal mehr Schwung, ignorierte die Blutung der Wunden die durch die Bewegung wieder aufrissen. Aber immerhin stieß sie den Schrat nun an.
Doch er reagierte nicht.
Sie versuchte es ein weiteres mal mit mehr Schwung. Albert wandte den Blick ab von der grotesken Szene. Doch der feuchte, laute zusammenstoß von den beiden Körpern endete diesesmal mit mehr Erfolg. Albert hörte ein leises, jammerndes Brummen in seinen Gedanken. Deryll Jog’krg kam endlich zu sich. Die Gedanken die Albert von ihm bekam waren verschwommen und er musste sich sehr konzentrieren. “Albert ...musst helfen... Treppe. Schweine.... hat Schlüssel.” Mehr empfing er nicht von Deryll.
Vor seinem geistigen Auge sah er einen Raum, die Treppe neben dem Altar hinunter. Mannshohe Schweine schienen den Schlüssel zu haben. Er schaute zu Mila. Sie war nicht mehr bei Bewusstsein.  Albert hatte keine Wahl. Er musste Deryll vertrauen. Seine Bilder waren zwar schwach, und seltsam, doch es war seine Chance sich bei seiner Retterin zu revanchieren.