Der Gang wurde schmaler, die Decke niedriger. Das Gefühl ein festes Dach aus dunklen Felsen über sich zu sehen war einengend. Trotzdem war es ihm lieber als der rauchige Dunst aus dem er gekommen war. Albert ging den Schacht entlang, begleitet von der Kugel. Das Ende des Tunnels glühte und glimmte prächtig in rotem Licht. Jedoch spürte Albert wie es langsam wärmer wurde während er musste gebückt weiter ging, da sein Weg immer niedriger wurde.
Umso beeindruckender war es, als er das Ende erreichte und aus dem engen Gang in eine große Halle blickte.
Der Boden war mit großen hellen Steinen gepflastert. Viele Säulen ragten weit hoch bis an die Decke und stützen die Halle. Aus mehreren Löchern in den Wänden kamen Flammen, die trugen maßgeblich zur rötlichen Beleuchtung bei, und zur Hitze.
Er trat aus dem Tunnel und sah sich um. Nichts und niemand schien sonst hier zu sein. Ein paar umgeworfene Bänke lagen herum. Kaputte Regale und ihr verlorener Inhalt verteilten sich auf auf dem Boden.
Albert ging am Rand der Halle entlang, begutachtete die Kelche, Bücher und Porzellanreste die auf dem Boden lagen. Weder Stil, Schrift oder Zeichen die sie darstellten hatte er je gesehen. Manche Bücher lagen offen da, sie zeigten Baupläne, oder Bilder von Pflanzen und seltsamen Kreaturen.