Die vier durchwanderten die Tunnel, drangen tiefer und tiefer in den Berg.
“Ker mel’ra tessey.”
“Wir sind gleich da” übersetzte Deryll. Sie gingen durch einen steinernen Gang, der aussah wie alle anderen, nur dass an seinem Ende ein großes stählernes Tor war. Glücklicherweise war es unbewacht.
Deryll und Albert machten sich gemeinsam dran, es aufzuschieben.
Knarrend offenbarte sich ihnen ein atemberaubender Anblick. Hinter dem Tor bot sich ihnen eine gigantische Höhle dar. Ein ganzes Schloss hätte hier Platz gefunden. Die Höhle war hell erleuchtet, Kristallformationen zogen sich an den Wände entlang und strahlen Ruhe und Gelassenheit aus.
Von den Vieren aus führte der Steinweg weiter, hinab in des Zentrum der Halle. Er wurde begleitet von zwei Kristalladern die den Stein in ein leuchtendes Blau tauchten.
Am Ende des Weges war auf einem gewaltigen Podest ein Sarg. Sie hatten endlich die Ruhestätte des letzten Sahns der Elfen erreicht.
Noch nie hatte Albert so etwas imposantes gesehen. Sie gingen staunend den Weg entlang, hinab zu ihrem Ziel
Mit einem lauten Krachen schlug hinter ihnen die schwere Tür zu. Albert drehte sich reflexartig um. Das laute Echo hallte durch die ganze Höhle als er sich gerade noch ducken konnte.