7/12/2011

Endlich wieder eine mentale Konversation.

Mila und Deryll hingen hinter dicken Gefängnisgittern. An Sprung- und Handgelenk gefesselt baumelten sie Kopfüber an der Wand und starrten ihn leer an. Sie waren fürchterlich zugerichtet und sahen aus als wären sie mehrfach gefoltert worden.
Albert rannte zum Gitter und rüttelte daran, doch es war verschlossen und sah dazu noch sehr stabil aus.
“Mila, Deryll! Sagt doch was”, rief Albert ihnen verzweifelt zu, doch mehr als Blicke die durch ihn hindurch schauten bekam er nicht als Antwort. “Hmm vielleicht mit etwas Wasser...” Albert rannte zurück in den Gang, dabei stolperte er mehrfach über die herumliegenden Trümmer, konnte sich aber gerade noch auf den Beinen halten. Schnell hober den Krug auf, füllte ihn mit Wasser aus dem unterirdischen Bach. Und kippte es durch das Gitter auf seine beiden Gefährten.
Bei Mila zeigte es Wirkung:“Ihr VERFLUCHTEN Schwei..", Mila stockte. "A...Al.. Albert? Albert?! Bist du es wirklich?”
“Mila.....”
“Albert! Schnell. Versteck dich...”, sagte Mila schwach, “sonst finden sie dich auch. Ich versuche Deryll zu wecken. Er wird dir sagen was zu tun ist”
Er schaute sich um und fand einen umgestürzten Schrank und krabbelte darunter. Er konnte fast alles sehen von hier aus, und war nicht all zu weit von den Beiden weg.