4/07/2012

Kaltes Wasser und Eintopf

„Die Stadtwachen haben gesagt Ihr habt keinen Widerstand geleistet. Das spricht für Euch. Kommt mit, ihr werdet verhört.“
Der Wärter schloss das Gitter auf und legte Albert rostige Handschellen an.
„Schau zu dass Sie uns rauslassen“, schrie Lajus ihm hinterher,“ und frag wo Deryll ist!“
Der Wärter führe Albert schweigend und mit schmerzend festem Griff durch den schmalen Zellentrakt. Ein feiner Luftzug wehte durch den Gang und Albert wurde bewusst, was für ein beißender Gestank aus Fäkalien und Schimmel sich hier unten gesammelt hat und ihm die Sinne vernebelte und das erste wonach sein aufgefrischter Geist verlangte war eine Schüssel klares Wasser zum waschen und eine zweite Schüssel mit warmen Eintopf.
“Hey!”, harsch wurde er aus seinen Tagträumen gerissen als der Wärter ihm seinen Wunsch erfüllte und ihm eine Schüssel Wasser ins Gesicht kippte,” Aufwache! Oder es geht zurück in die Zelle.”
Albert schreckte auf und schüttelte sich uns sah sich leicht benommen um.Neben ihm Stand der Wärter und schaute ihn grimmig an. Vor ihm saßen drei weitere Elfen, an einem Tisch. Links, ein älterer mit grauen Haaren und gekleidet in einem feinen Stoffmantel. Der mittlere, ein Mann in Rüstung, deutlich jünger als der erste. Das einzige was Albert zu ihm einfiel war Kriegveteran. Der dritte Elf, eine junge Frau lies Albert keine Möglichkeit sie einzuschätzen, sie ergriff sofort das Wort mir klaren, freundlichen Worten.