11/21/2011

Erneute Motivation

Als die vier durch die Siedlung am Fuß der Stadt ritten zeigte sich, dass selbst die schönste Stadt eine ebenso große Schattenseite hat. Das Ghetto sah von weitem winzig aus, doch nun, da sie schon über eine halbe Stunde eine matschige Straße entlang ritten zeigte es sein wahres Ausmaß.
“Erinnert einen fast an Breisee, oder Albert?”, fragte Tendrian.
“Das Armenviertel vor Burg Bärenaal? Ich war selbst noch nicht dort. Glücklicherweise, könnte man sagen. Aber es scheint fast so, als könnten die Leute nicht ohne Vorurteile und Klassengesllschaft leben.”
“Die Großen und Starken wollen ihre Macht nunmal zeigen. Und dies geht am Besten durch mangelnde soziale Verantwortung. Außerdem kostet es sie nichts, was sie noch reicher macht.”
“Ein Teufelskreis. Für beide Seiten”, seufzte Lajus.
Die Gruppe stoppte, um ein paar Kinder, die lachend über die Straße rannten, vorbei zu lassen.
Albert war es nicht gewohnt so edle Kleidung zu tragen. Und angesichts der Umgebung bekam er ein schlechtes Gewissen.
“Gräm dich nicht, Albert”, tröstete ihn Deryll, ”diesen Leuten wirst du mit deiner Tat am meissten helfen. Sie brauchen zwar Gold und Essen, aber Respekt, Toleranz und Nächstenliebe ist das Einzige was hier nachhaltig für Besserung sorgt, vergiss das nicht.”
“Du hast recht, Deryll. Dafür lohnt es sich zu kämpfen.”

Eine einzigartige Stadt

Immer mächtiger erhob sich die schwebende Stadt vor ihnen in den Himmel und brachte Alberts Atem vor Begeisterung zum stocken. Die ganze Stadt levitierte mehrere hundert Meter in der Luft, über der riesigen Aquilschlucht. Gehalten wurde sie von acht magischen Ketten, deren große Glieder golden leuchteten.
Die Stadt selbst war auf einer gigantischen Marmorplatte erbaut. Acht schlanke, hohe Türme erhoben sich in jeder Ecke, wo die Ketten mit dem Marmor verankert waren. Hohe Stadtmauern verbanden die einzelnen Türme und verdeckten den Blick auf das Stadtinnere, bis auf ein paar vereinzelte Türme.
Ein massives Tor aus dem berühmten weissen Elfenstahl glänzte elfenbeinfarben zwischen den beiden östlichen Türmen. Von dort aus führte eine breite Hängetreppe über unzählige Stufen hinab zum Erdboden. Unten, vor der Treppe, war eine kleine Siedlung mit winzig erscheinenden Hütten.
Lajus gab seinem Pferd die Sporen. Die anderen folgten ihm nach.

11/18/2011

Auf nach Heph Sham’wast!

Deryll war ohne Maggu zu Albert zurückgegangen. Der Troll hätte zu viel Aufmerksamkeit erregt. Die beiden hatten sich schon auf den Weg in die Stadt gemacht, als ihnen auf halber Strecke Lajus Immerwohl und Tendrian Kupferhammer mit vier waschechten Pferden entgegen kamen.
Lajus’ Spinnenseide musste sich gut verkauft haben, denn sie hatten nicht nur für Albert ein wahrhaft edles Gewand erstanden, sondern auch für sich und Deryll feine Kleidung geholt.
So ritten die vier in die Elfenstadt Heph Sham’wast. Lajus und Tendrian als reiche Geschäftsleute und Berater des Sahns, Deryll in einer dunkelroten, gesichtsverdeckenden Kutte getarnt als Oberster Hofmagier und schließlich Albert, als Sahn der Menschen, in einem besteppten, pelzumsäumten, cyanblau schimmernden Mantel und reichlich Goldschmuck.
Albert war immer wieder erstaunt, wie viel Geschick die Abenteurer beim beschaffen exotischer Waren hatten. Sei es die Kleidung an der keine Spur von elfischem Handwerk zu erkennen ist, oder die vier Pferde.
Deryll hatte zwar beteuert, dass er die Friedensgespräche als neutraler Vermittler leiten wolle, aber Tendrian bestand darauf, dass selbst ein neutraler Vermittler angemessen gekleidet sein sollte. Und zugegeben, Derylls Kleidung hatte die Reise durch das elfische Gebirgs- und Hinterland nicht unbeschadet überstanden, doch der naturverbundene Schrat störte sich an dem Dreck und den Löchern kaum.

11/17/2011

Der Preis der Medizin

“Es ist ein eher persönlicher Gefallen. Doch einerlei. Im Süden der elfischen Stadt Heph Sham’wast lebt ein besonder Hirsch. Ihr erkennt ihn an seinem leuchtend weisem Fell. Ich benötige drei Phiolen seines Blutes um Medizin daraus zu extrahieren. Bring mir sie. Das einfachste wäre wohl, ihn zu töten. So bekommst du gleich noch sein Geweih, was dich reicht entlohnen wird.
Morgen Abend könnte ich dich zum Quellzauberer zurückteleportieren. Mach dich dann sofort auf den Weg, ich benötige das Mittel dringend.”
Mila nickte freundlich, froh über die Chance des Schuldenabgleichs. Doch etwas kam ihr merkwürdig vor. Es war zwar üblich, dass Blut von speziellen Kreaturen zur Krankenheilung eingesetzt wurde, auch von den naturverbundenen Völkern, jedoch hatte Mila nicht erwartet einen Freibrief für die Tötung einer solchen Kreatur zu erhalten.
Erstrecht nicht von einem Druiden. Doch sie würde mitspielen und hoffte, dass er ihre Gedanken nicht las.

Dankeschön

Der blaue Schrat sprach weiter:” Ich weiss, dass deine Gedanken voller Dankbarkeit sind, doch die Dankbarkeit auszusprechen bedeutet aus sich heraus zu gehen.”
Mila verdrehte die Augen und stellte sich provokativ vor den Schrat. “Ich bitte dich, genug davon. Hätte ich die Wahl gehabt wo diese ‘Leuchtkugelteleportation’ mich hinführt, hätte ich sicher einen anderen Ort gewählt. Einerseits um zu Hause bei den meinen zu sein und zum Anderen um euch Druiden nicht zu Last zu fallen. Doch ich hatte keine Wahl. Ihr habt mich aufgenommen und geheilt, dafür bin ich euch dankbar. Aber ich möchte diese Schuld nicht auf mir sitzen lassen. Ich würde mich gern revanchieren. Wenn es etwas gibt was ich für Euch tun kann, sagt es mir.”
Yolin’ar schaute freundlich zu Mila. “Darauf habe ich gewartet. Nun, ich hätte wirklich etwas bei dem du mir helfen könntest.”
“Sprecht.”

11/14/2011

Anerkennung

“Quellzauberer?”
“Den Wirker der Teleportation”
“Das war Deryll, der Waldschrat”

Yolin’ars Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig. “Der ‘sogenannte’ Echsenälteste? Bringt er wieder andere in Schwierigkeiten?”
Während sie durch den Garten gingen erzählte Mila dem blauen Schrat von ihrem Abenteuer in Sahn Tar’el Selphs Grab. “Derylls Ziel ist Edel, Yolin’ar. Ich habe ihm aus freien Stücken unterstützt und war mir des Risikos bewusst.”
“Verständlich. Doch ich kenne ihn schon eine Weile und das, was er laut deiner Erzählung vor hat, passt so garnicht zu seinem üblichen tun. Also folge ihm nicht blind und denke zwei Schritte voraus. Aber immerhin hast du die Absicht gutes zu tun. Das gefällt mir.”
“Richtig. Ich habe in meinem kurzen Leben bereits erkannt dass es wichtig ist anderen zu helfen, wofür du mehrere Jahrhunderte gebraucht hast” antwortete Mila schnippisch.
“Ist das die Dankbarkeit dafür, dass wir dich hier aufgenommen und geheilt haben? Wir hätten dich ebenso im magischen Kanal verschwinden lassen können.”
“Ich bin dankbar, so sehr dass ich es nicht begleichen könnte.”
“Es geht nicht immer darum einen Gefallen zu begleichen. Oft genügt schon die Anerkennung, Elfe.”

11/10/2011

Besuch in einer besseren Welt

Mila betrachtete den Schrat verwundert. Yolin’ar erwiderte ihren Block freundlich, stand auf und ging zu ihr hin und streckte seinen Arm nach ihr aus.
“Komm, steh auf”, er klang überaus freundlich, “ wir gehen ein Stück.”

Der Garten war überwältigend. Er lag direkt hinter dem Klinikgebäude bewachsen von verschiedenen Bambus- und Graspflanzen, formschöne, schlanke Bäume und dezenten Blumen. Plätschernden Brunnen schufen ein angenehm frisches Klima, das vom zwitschern der Vögel untermalt wurde. Trotz dem nahezu perfekten Zusammenspiel dieser Faktoren strahlte der Garten eine urtümliche Wildheit aus, wie man sie sonst nur aus dem Wald kennt.
Doch für Mila waren die anderen Leute im Garten von größerem Interesse.
Menschen, Elfen, Schrate, Wichtelmänner, alle schienen sie ohne Probleme zusammen zu leben.
Sie wunderte sich, dass sie dies, angesichts ihrer aktuellen Situation, am meissten erstaunte.
“Ich fühle mich wie in einer anderen Welt Yolin’ar, obwohl ich erst so wenig hier gesehen habe.”
“Das geht vielen so. Doch gewöhn’ dich nicht zu sehr daran. In zwei Tagen wirst du wieder zum Quellzauberer zurück kehren. Genieß solange und schöpfe Kraft.”

11/09/2011

Gedankenlesen ist unnötig

Mila sah sich im Raum um. Viel zu sehen gab es nicht. Doch er war kleiner wie erwartet. Ihr Blick fiel schnell auf den Schrat vor ihr. Er ähnelte Deryll kaum. Seine Haut hatte größere Schuppen, deren Farbe war eher ein dunkles türkis als das satte Blattgrün von Derylls Haut. Und er sah alt aus. Sehr alt.
“Du liest meine Gedanken nicht, oder?” fragte Mila ihn.
“Nein. Wieso sollte ich?”
“Weil du es kannst.”
“Stimmt. Aber ich brauche es nicht. Dein Gesichtsausdruck sagt mehr über dich aus als deine Gedanken.”
“Zum Beispiel?”
“Wenn es dich nicht stört beantworte ich deine Fragen direkt” antwortete er gelassen, ”Ein neuer Bogen liegt in der Kiste unter deinem Bett. In zwei Tagen kannst du hier raus. Deine Tage bekommst du ebenfalls übermorgen. Ich bin Yolin’ar, ein Druide. Und deinen Freunden geht es gut.”
Mila starrte ihn fassungslos an.
“Wie ich das mache? Wenn du über Fünfhundert Jahre alt bist kommt das von ganz alleine. Während meines Lebens habe ich viel erlebt. Ich war Vater, Herrscher, Mörder, Forscher, Entdecker, Bettler und Druide, und überall gibt dir etwas anders Befriedigung. Sex, Macht, Gefahr, Erfolg, Entdeckungen, Alkohol, oder das Glück von denen den du geholfen hast.
Aber lass mir dir eines sagen: langfristig gibt dir nur das Gefühl gutes zu tun Befriedigung. Das liegt im Wesen aller vernunftbegabten Wesen.”

Visite von einem Reptil

“Guten Morgen, Mila”
Die Gedanken eines Schrates klangen in ihrem Kopf, die konnte sie jedoch nicht zuordnen.
“Ich hoffe Schwester Mer’jez hat sich gut um dich gekümmert. Du siehst gut aus, dein Zustand hat sich enorm verbessert.”
Mila spürte Blicke auf sich.
Der Schrat sprach weiter: ”Du wirst dich fragen, warum die Heilung so lange dauerte. Wenn du möchtest, erzähle ich dir alles. Aber zunächst solltest du mir mit nach draußen gehen. Steh auf.”
“Witzbold. Ich bin hier seit Wochen festgebunden.”
“Das haben wir dir gesagt, ja. Hast du es je überprüft?”
Mila überlegte. Die Aussicht dort draußen herum zu laufen war stärker als ihre andauernde Resignation. Sie spannte ihre Muskeln an, versuchte, sich auf auf den Rücken zu drehen.
Ihr Körper gehorchte ihr, fühlte sich sogar kräftig an.
Sie schalt sich. Sie hatte die Heilmethoden der Druiden deutlich unterschätzt. Sie mögen zwar länger dauern, doch sie fühlte sich wie neu geboren.

11/08/2011

In der Klinik

Mila konnte sich nicht erinnern, wie lange sie schon hier war. Sie konnte nicht erahnen wie lange es dauern würde bis sie sich wieder bewege kann.
Ein paarmal am Tag kam eine Schwester vorbei. Die Schrättele, ein weiblicher Schrat, wechselte den Verband und nebenbei ein paar Worte. Viel mehr Kontakt hatte sie nicht. Trotzdem fühlte sie sich gut aufgehoben. Über den Zustand ihrer Verletzung, geschweige denn wie schlimm es war wollte sie nichts wissen. Wozu auch? Die Schmerzen am ganzen Körper lieferten Bericht zur genüge. Aber die Elfe deutete es als Zeichen der Heilung.
Die Tage hier schienen endlos, die Nächte schlaflos und sie stellte sich immer wieder die gleichen Fragen:
Hat sich mein Opfer gelohnt?
Wird es Frieden geben?

Wie geht es dem Menschen Albert?
Wird mir Vater jemals verzeihen?

Die Schättele hat gemeint ich könne in vier Tagen aufstehen. Ich glaube ihr nicht. Ich hätte mich ganz anders behandelt, wenn ich dazu fähig gewesen wäre. Scheisse.
Ich werde versuchen zu schlafen.

Weiter im Programm

Blauzehe und Klippschliefer kümmerten sich gut um ihren Freund und nach ein paar Stunden Schlaf war Miltas wieder auf der Höhe seiner Fähigkeiten, so dass sich die Drei wie geplant auf ihren Weg machten. Charles ‘Blauzehe’ in Richtung Bärenaaltal, Klippschliefer begleitete ihn zuerst ein Stück, ging aber dann in Richtung der ehemaligen Elfenhauptstadt und Miltas benutzte eine Teleportrune um zu seinen Magierturm zu kommen...

Auf dem Sternholztafelberg, einer heiligen Stätte der Druiden erwachte Mila wieder einmal im Krankenbett. Sie war auf den Bauch gefesselt, bewegungsunfähig und starrte aus dem Fenster.
Die Klinik, offensichtlich ein Gebäude aus Bambus, musste direkt an der Klippe des Tafelberges stehen. Von dem Fenster aus hatte man einen atemberaubenden Blick über eine riesige Ebene. Im Schatten des Berges stand ein riesiger Bambuswald. Ein breiter, wassereicher Fluss schuf hier eine natürliche Grenze zu einer weiten Graslandschaft.
Atemberaubend, aber nur die ersten zwei Tage.

11/07/2011

Genug der Zweifel

Die Monster kamen näher. Er musste Handeln, verdrängte seine Selbstzweifel. Er konnte Waffen verzaubern um ihren Schaden zu erhöhen. Daran musste er ansetzen. Vielleicht konnte er die gleiche Verzauberung auf den Boden wirken? Das würde alle Monster verletzen die darauf gehen.
Er musste es versuchen.

Mit einem Satz sprang der Magier hoch in die Luft, seine beiden Schwerter begannen hell zu Leuchten. Beim fallen rammte er seine Schwerter tief in den Boden und entlud sich. Ein mächtiger golden leuchtender Energiestrom floss aus seinen Händen über die Klingen in den Boden. Hier verteilte sich die magische Materie in unzähligen tentakelförmigen Strahlen über die Erde und erleuchtete die Umgebung. Dort wo die Schattenbestien in Kontakt mit der Magie traten begann ihr schwarzer Körper feurig zu glühen und verbrannte in eine nachtschwarze Rauchwolke bevor sie sich retten konnten.
Die Monster die noch weiter entfernt waren versuchten zu entkommen, aber der magiegetränkte Boden holte sie ein, der Magiestrom verfolgte sie, breitete sich unter ihnen aus und lies auch sie in schwarzen Rauch verglühen.
Miltas bekam davon nichts mit. Er fiel vor Erschöpfung auf den nassen, leuchtenden Boden, während hinter ihm - jubelnd - eine Tür geöffnet wurde.

11/04/2011

Magier, aber kein Magier

Wie eine Welle aus Finsternis stürzten die Monster über sie her. Miltas schaute nach hinten. Pepe stand hinter der Tür, winkte ihn panisch hinein.
Miltas zögerte. Die armen Kerle waren Auftragsmörder,keine Monsterjäger und die Bestien hier waren hinter ihm her. Nein - er durfte die beiden nicht in Gefahr bringen.
Er nickte Pepe zu. Klippschliefer verstand und schloss die Tür ab.

Miltas ging in sich, konzentrierte sich. Unzählige Gedanken schossen ihn durch den Kopf: Gefühle, Stimmen, Zweifel, Wut.
“Du bist doch Magier! Zaubere!”
“Das ist alles was du kannst? Pah, Versager”
Die Leute sind doch verblendet, dachte sich der Magier. Sobald sie von Zauberei hören, denken sie man kann mit Leichtigkeit Feuer vom Himmel regnen lassen oder Hühner in Häuser verwandeln. Doch die Magier die so etwas können sind mehrere hundert Jahre alt und Meistermagier oder noch viel mehr.
Aber Miltas war Hochmagister. Was soviel heisst wie: er kann nichts. Nun ja, fast nichts, verglichen mit einem Meistermagier. Miltas konnte - und das war viel für einen Magier seines Alters - Gegenstände verzaubern. Eine Stahlrüstung, leicht und stabil wie Mithril. Waffen die schärfer sind, schneller oder den Geist stärken. Die Dinge sah man Miltas an. Seine golden leuchtende Rüstung und seine beiden Schwerter kündigten ihn schon von weitem an.
Aber Feuerbälle werfen, oder Gedanken lesen - nein -  das konnte Miltas nicht.
So gesehen sind seine Kritiker vielleicht ungerecht, aber noch lange nicht im Unrecht.

11/03/2011

Obacht vor Katzen


Miltas mochte vieles sein. Gelehrter, Kampfmagier, Auftragsmörder. Doch Angesicht zu Angesicht mit den Schatten, die aus dem Wald auf ihn zuströmten wünschte er sich doch, er wäre Priester geworden.
Die Bestien waren schwer zu erkennen. Sie schienen gehüllt zu sein in schwarze Wolken. Ab und an glitzerte ein Zahn oder eine Kralle, manchmal war die Kontur von einem Flügel oder einem stacheligen Schwanz war zu erahnen.
Es waren zu viele um sie nur mit Schwert, Bogen und Messer zu bekämpfen. Pepe schoss unbeirrt weiter.
Ein Blitz schoss vom Himmel, erhellte das kleine Stück Wiese zwischen Haus und Wald. Ein kurzer Moment in dem die drei sich bewusst waren welcher Masse an Gegnern sie gegenüber standen.
Ein kurzer Moment für die Monster, in dem sie sich bewusst wurden, dass sie wie eine Katze mit ihrer Beute spielen konnten.
Der Donner folgte. Die Katze setzte zu Sprung an.