“Nachdem die Elfen und Menschen beide ihren Sahn verloren hatten wurde aus dem Krieg ein Gemetzel. Blinde Mordlust legte sich über die Länder und der Boden wurde genährt von Blut, von Hass und von Gewalt.” erzählte Mila. “Zwar gelang es den Elfen den Leichnahm von Selph zu bergen und zu flüchten, trotzdem sind weite Teile des Landes entvölkert. Jedoch hat der Hass der Leute das Böse aus dem Nether zu uns geholt. Von den blutigen Kampfplätzen kommen Nacht für Nacht immer mehr und mehr Kreaturen.”
Das Lagerfeuer von Mila und Albert glimmte nurnoch und die Morgendämmerung setzte langsam ein. Die Vögel gingen schon lauthals ihrem Gesangswettbewerb nach.
“Und... Was hat das ganze mit hier zu tun?” fragte Albert, während er sich die Beine vertrat.
“Nun, wie ich dir erzählt habe, ist hier im Schollackgebirge unser Sahn begraben. Dieser Berg ist von vielen Mineralien und magischen Edelsteinadern durchzogen und pulsiert geradezu vor Energie. Energie die für viel Gutes eingesetzt werden kann."
