6/22/2011

Beim Graf

Auf dem Garten von Graf Spätz
Als Albert eintrat erwartete ihn der Graf schon herzlich. Er gab ihm Schweinekottlets und frisches Brot und ein warmes, sicheres Bett zum Schlafen. Seine Diener nahmen Alberts Rüstung, sein lädiertes Schwert und seine Werkzeuge und reparierten diese mit lauten Gehämmer in der Schmiede.
Am nächsten Morgen trafen sich Albert und Spätz und besprachen die Lage beim Frühstück auf der Dachterasse.
“Eure Farm ist nichtmehr zu retten”, sagte der Graf, “Wenn sie einmal ein Ziel ausgewählt haben bleibt meisst nur die Flucht. Jedoch halten sie grelles Licht fern. Leider kann ich keine Kohle entbehren. Ihr müsstet selbst in die Minen steigen. Oder ihr flüchtet hinter den Horizont und hofft dass sie Euch nicht folgen. Selbstverständlich könnt Ihr auch bei mir bleiben, doch dann müsst ihr hier mit anpacken.”
“Wenn Ihr meint, dass ich im Nordwesten Sicherheit finde, werde ich dorthin aufbrechen. Ich bin Euch schon genug zur Last gefallen und werde ewig in Eurer Schuld stehen.”
“Nun denn nehmt Euch Proviant und nehmt diese Karte. Sie zeigt Euch den Weg. Lebt wohl, Albert, Ihr seid hier stets willkommen.”