10/20/2011

Lebenslauf eines Bastards

Pepe blieb zunächst in der Stadt und lernte hier das Überleben. Doch Diebstähle und die Tatsache dass er Halbelf war, machten ihn selbst hier auf der Straße bekannt und er entschied sich,  in den Klippen vor der Stadt zu leben - was ihm den Beinamen ‘Klippschliefer’ einbrachte - und seinen Lebensunterhalt mit Jagd und Überfällen von einzelnen Wanderern zu verdienen. Doch die Konkurrenz hier draußen war groß und als der Hunger schnell größer und dies zwang ihn zum Angriff auf einen Warentransport nach Norden zur Märzenburg.
Dieser scheiterte. Pepe wurde überwältigt und durfte die mehrtägige Fahrt zur Märzenburg gefesselt überdauern, wo er letztendlich hingerichtet werden sollte.
Doch er hatte Glück, vor dem Strick wird vielversprechenden Leuten angeboten, ein neues Leben im Geheimdienst zu beginnen. Ein Leben als Namenlose Waffe um deren Verlust niemand trauert. Und da ist er bis heute, in gewisser Weise dankbar, denn hier fehlt es ihm an nichts. Trotzauch lässt sich Klippschliefer einen kleinen privaten Nebenauftrag nicht nehmen. Er schuldet schließlich niemandem etwas.