8/24/2011

Das Ende des Entenmords

Leise erinnerte Deryll Albert an seine Worte:” Ich habe dir doch gesagt, dass wir ihre Hilfe noch gebrauchen werden” und wandte sich von der Gruppe ab um ein Stück bachabwärts zu meditieren.
Albert lächelte, nahm den nächsten Schluck Schnaps - der Geschmack hatte sich kaum verändert - und genauso wie beim ersten Mal schüttelte es ihn als der Alkohol in seinem Hals brannte. Tendrian war schwerfällig aufgestanden, gab Albert ein Zeichen auch aufzustehen und sagte mit vielsagender Stimme zu ihm:” Wenn du glaubst Zuhause Glück zu finden, verwechselst du den Himmel mit den Sternen die sich nachts im Wasser spiegeln.”
“Ich denke ich hab’s verstanden, Tendrian” meinte Albert, während Lajus einen Ton traf der sich noch schräger anhörte als alles vorher und damit Tendrians Aufmerksamkeit erregte.
“Was spielst du denn?”
“Ich weiss nicht, ich glaube die Tröte is kaputt!”
“Ach quatsch, zeig mal her”, Tendrian setzte das Instrument an und spielte eine Reihe von Klänge die jeden Vogel neidisch werden liesen. Abwertend sah er zu Lajus, drehte die Tröte um und blies ins falsche Ende wodurch der sterbende Erpel war wieder zu hören war.

Mit einem halb vernuschelten “Trottel” warf er Lajus die Tröte wieder zu.